Visionäre Entfaltung aus dem Absoluten: Vairocana tritt hervor.Akshobhya und Vairocana kann man in gewisser Weise spiegelbildlich annehmen (Urozean). Man könnte auch sagen: Beide sind komplementär, sie können durch Reflexion auch die Farben tauschen (weiß und blau). Vairocana tritt mit der Geste des predigens (andrehens des Rades der Lehre) auf, Akshobhya tritt mit der Erdanrufungsgeste.

Die Leibnizsche Philosophie enthält in gleicher Weise die Idee des Absoluten (Vairocana), wie auch die Idee der empirischen stofflichen Welt (Akshobya), die Idee der Empfindung und Wahrnehmung. Auch bei Leibniz hat das Stoffliche, Materielle eine untergeordnete Bedeutung. Entscheidend sind die Wahrnehmungen und Empfindungen, das Erleben dieser stofflichen Welt.

Um Gott wissen-, und doch verschiedene Wege auf der Suche nach Annäherung -, die sich erst im Absoluten vereinigen.

Leibniz ist auch immer der strenge Logiker, Denker, Diesseitige und vor allem Optimist: Diese Welt die für ihn die Beste ist, wird im Buddhismus ein illusionäre, Ort der Gegensätze, des Kampfes und der Bewährung und Befreiung.